Roteiche. Steineiche. Kanadische Eiche. Nordische Eiche. Quercus rubra.. Samen.
Roteiche. Steineiche. Kanadische Eiche. Nordische Eiche. Quercus rubra.. Samen.
In freier Wildbahn wächst der mehrjährige Baum aus der Familie der Buchengewächse in Nordamerika.
Er ist winterhart, bei uns kann er bis zu 25 m hoch werden, in Nordamerika sogar 40 m. Der Baum hat einen schlanken, aufrechten Wuchs mit einer eiförmigen oder abgerundeten Krone, der Stamm ist mit dünner, glatter, grauer Rinde bedeckt, die bei alten Bäumen reißt.
Die Eiche hat ein gut entwickeltes, tief wachsendes Wurzelsystem, Blätter – tief geteilt, dünn, glänzend, 15–25 cm groß, rosa in der Blüte, dunkelgrün im Sommer, aber im Herbst vor dem Abfallen, junge Bäume sind leuchtend rot, alte Bäume – rostbraun.
Die Roteiche liebt Licht, verträgt aber problemlos seitlichen Schatten – das bedeutet, dass sie zwischen anderen Bäumen wachsen kann, solange ihr Laub von oben beleuchtet wird.
Windbeständig, benötigt keinen fruchtbaren Boden, wächst gut in sauren Böden, mag keine kalkhaltigen und feuchten Stellen.
Resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, einschließlich Mehltau, der die Stieleiche befällt.
Die Rinde und Blätter der Roteiche werden traditionell in der Medizin verwendet – zur Herstellung von Aufgüssen und Abkochungen, auch als homöopathisches Mittel. Diese Pflanzenteile wirken entzündungshemmend und werden zur Behandlung von Durchfall, Ekzemen, Zahnfleischentzündungen, Krampfadern, Leber- und Milzerkrankungen verwendet. Bei sachgemäßer Verwendung verbessert junge Eichenrinde die Durchblutung, das Wohlbefinden des Körpers und stärkt die Immunität. Blätter, Rinde und junge Zweige der Roteiche werden zur Herstellung von Medikamenten verwendet. Die Blätter werden Mitte Mai geerntet, die Zweige und die Rinde – während der Saftperiode. Die Eicheln werden im Luftzug und im Schatten getrocknet. Bei richtiger Lagerung verliert Eichenrinde fünf Jahre lang nicht ihre heilenden Eigenschaften, Blätter – ein Jahr lang.
Aussaat. Eicheneicheln können im Herbst problemlos in Töpfe gepflanzt und im Freien gelassen werden. Das Haupthindernis für eine gute Keimung ist trockener Boden sowie übermäßige Feuchtigkeit. Nagetiere und andere Lebewesen, für die Eicheln eine Delikatesse sind. Im Winter lohnt es sich, die Eicheln mit einem Agronet oder einem anderen Netz gegen Nagetiere abzudecken.
Samen in einer Packung mit 3 Stück.